24-Stundenübung der Jugendfeuerwehr

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Von Freitag auf Samstag veranstaltete die Jugendfeuerwehr Walldorf eine 24-Stundenübung. Hierbei besetzten die angehenden Feuerwehrleute von 17 Uhr bis zum darauffolgenden Tag um 13 Uhr das Gerätehaus und die Einsatzfahrzeuge wie bei einer Berufsfeuerwehr, um viele interessante und spannende Übungen zu meistern. Zu Beginn wurde als erstes die Schutzkleidung bereitgelegt  sowie die entsprechenden Fahrzeuge besetzt. Nun war alles bereit für den „Ernstfall“.

Doch bereits die erste Übung musste verschoben werden, da sich noch ein Großteil der Feuerwehrkameraden im Einsatz befanden (siehe: https://www.feuerwehr-walldorf.org/einsatz/2016/11/04/103-brennender-lkw-auflieger/). Nach gut einer halben Stunde Verspätung gegen 19:00 Uhr ertönte der erste Alarmgong für die angehenden Feuerwehrleute. Im ersten Einsatz des Abends musste die Jugendfeuerwehr gleich zwei Mülleimerbrände löschen.

Nach dem Abendessen erklang der nächste Alarm. Die Jugendfeuerwehrleute mussten zu einer unklaren Rauchentwicklung ausrücken und anschließend bei einer simulierten Tragehilfe den Rettungsdienst unterstützen.

Bei der Vorbereitung für eine weitere Übung musste die Walldorfer Feuerwehr dann erneut zu einem realen Einsatz ausrücken (nähere Infos hier: https://www.feuerwehr-walldorf.org/einsatz/2016/11/04/104-brennender-muellcontainer/). Während dieser Zeit schaute die Jugend gemeinsam einen Film bis sie zu einem Gartenhüttenbrand an der Gesamtschule ausrücken musste.

Am nächsten Morgen ging der Übungsbetrieb mit einer Personensuche sowie einem brennendem PKW weiter. Am Ende durften die Jugendfeuerwehren aus Mörfelden und Walldorf bei einer gemeinsamen Abschlussübung ihr Können unter Beweis stellen. Dort wurde ein Lagerhallenbrand angenommen.

Die 24 Stundenübung wurde von allen beteiligten Jugendlichen mit großer Begeisterung angenommen und die Übungen sehr gut abgearbeitet. Somit war die Übung ein voller Erfolg.